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Mit anderen feiern

Mut.

Eine Einladung steckt im Briefkasten. Ein zugezogenes Pärchen aus der Nachbarschaft, lädt ein.

Der Einzug und Geburtstag soll gefeiert werden. Es werden viele nette und sympathische Menschen aus der Nachbarschaft mit dabei sein.

Dein Partner muss arbeiten und du dich entscheiden, ob du allein zur Party gehst oder absagst. Zum Zeitpunkt der Erkenntnis deiner  Hochsensibilität, welcher sich in etwa wie ein zweiter Geburtstag anfühlt, hast du dir   angewöhnt Verabredungen, wenn möglich, sofort zu bestätigen, damit du aus deinem Schneckenhaus herauskommst. Also sagst du zu. Tage vor der Feier empfindest du immensen Stress. Du musst dich
in eine neue Umgebung begeben und den ganzen Abend über Small Talk führen.
Viele wirst du vielleicht doch nicht kennen. Eine halbe Stunde vor Beginn der Feier überlegst du noch abzusagen. Doch du überlistest dich selbst, indem du eine Nachbarin anschreibst und fragst, ob ihr zusammen hingeht. Sie bestätigt. Nun kannst du nicht mehr zurück. Es wird ein sehr unterhalt- samer Abend. Du gehst nicht als Erste/r nach Hause und hast interessante Gespräche geführt. Auch Small Talk war für dich okay. Du hast deinen eigenen Mut bewiesen.

Wie ist das Gefühl zu beschreiben?
Überreizt und daraus resultierend überfordert!

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